Patientenbericht

Andreas Müller, schon 3 mal an LWS 4/5 und 1 mal an L5/S1 operiert

Guten Tag, mein Name ist Andreas Müller und ich möchte hier an dieser Stelle über meine Operationen im Jahre 2008 berichten.

Zur Vorgeschichte:

Ich bin 3 mal an LWS 4/5 und 1 mal an L5/S1 operiert. Im Herbst des Jahres 2007 bekam ich wieder übermäßig starke Schmerzen im Rücken, die bis in das linke Bein zogen. Hauptsächliche Schmerzen in der linken Kniekehle, die weder durch Liegen noch durch Stufenlagerung weniger wurden. Ich hatte mir zu dem Zeitpunkt einen anderen Orthopäden suchen müssen, da mein bisheriger seine Praxis in Hamburg aufgegeben hatte. Der „neue“ Orthopäde war durch meine bisherige Anamnese ziemlich verunsichert und bat darum, mich im Universitätskrankenhaus vorzustellen, was ich darauf auch tat. Dort wurde mir eröffnet, dass ein erneuter Prolaps vorliege und ich nun von den Segmenten L3-S1 versteift werden muss, um die Schmerzen in den Griff zu bekommen.

Mit dieser Diagnose wollte ich mir eine 2. Meinung einholen und ließ mich im Klinikum Neustadt untersuchen. Resultat war dasselbe und ich habe mir daraufhin im Klinikum Neustadt einen OP-Termin geben lassen, diese OP sollte im Februar 2008, also nach 4 Monaten Wartezeit, durchgeführt werden.

Es kam nicht zu der Operation, da der CA des Krankenhauses im Februar nach Sichtung der Röntgenaufnahme der Meinung war, dass eine OP nicht den gewünschten Erfolg bringen würde. Auf der Suche nach Hilfe habe ich zufälligerweise den Bericht eines Patienten gelesen, der in Pinneberg von Prof. Rischke operiert wurde. Ich habe mich daraufhin mit Prof. Rischke in Verbindung gesetzt und sehr schnell einen Begutachtungstermin erhalten. Nach Durchsicht der Röntgendiagnostik und anschließender Untersuchung teilte mir Prof. Rischke mit, dass er mich operieren kann und er vor Ort entscheidet, ob eine Versteifung oder ein Implantat gesetzt wird.

Die Operation fand am 8.April in Berlin statt und ich konnte mich bereits wenige Stunden nach dem Engriff ohne die immensen Schmerzen bewegen. Prof. Rischke kam am nächsten Tag, erklärte mir den Eingriff und teilte mir mit, dass er ein Implantat eingesetzt hat. Während des Aufenthaltes im Berliner Westend Klinikum, der aufgrund der Herzlichkeit der Mitarbeiter im übrigen hervorragend war, besuchte mich Prof. Rischke alle 2 Tage und erkundigte sich auch am Wochenende bei den Schwestern nach meinem Befinden.

Im Anschluss fuhr ich zur Reha, wo ich mir kurz vor Beendigung der Maßnahme einen erneuten Vorfall, dieses mal an L5/S1, zuzog.

Nach erneuter Konsultation bei Prof. Rischke wurde mir am 8.Juli auch hier ein Implantat eingesetzt. Auch dieses mal war ich von der Herzlichkeit der Mitarbeiter des Berliner Westend Klinikum positiv überrascht und auch dieses mal war die Betreuung durch Herrn Prof. Rischke hervorragend.

Zusammenfassend kann ich mich hier an dieser Stelle nur sehr herzlich bei Prof. Dr. Dr. Rischke bedanken, der trotz der Problematik meines Rückens durch die vorangegangenen Operationen die Eingriffe durchgeführt und mir dadurch ein den Umständen entsprechendes Leben ermöglicht hat.