Spine-Center Rischke ­ Kompetenzzentrum für bewegungserhaltende Wirbelsäulenchirurgie
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Patientenbericht

Martina  Adelsberger-Harbeck,  Baujahr und Fertigstellung 1963 aus Podersdorf am See
Beruf: Kite- und Catamaraninstructorin/ Snowboardlehrerin

Seit ich 1989/ 1998/2000 an der WS mit einem Bandscheibenvorfall operiert worden war, war  ich ca. 2 Jahre schmerzfrei. Dann ging es wieder von vorne los: Schmerzen beim Sitzen, beim Ausbilden und im Sport. Unerträglich, so dass ich damals sogar Morphin als Schmerzmittel verordnet bekam. Dieses nahm ich über 5 Jahre lang und rannte von Arzt  zu Arzt, von Orthopäden zu Heilern und anderen Medizinern. … Alle haben letztendlich nur Pillen und Pulver verschrieben und keiner konnte oder wollte die Ursache bekämpfen. Einige habe mir zu einer WS-Versteifung geraten, welches mich abschreckte—- wie sollte ich denn bittschön mit einer WS-Versteifung meinen Job und mein Sport ausüben?

Ich suchte nach Lösungen und ging, nachdem mir mein Orthopäde, den ich nach langen Suchen  in Neusiedl gefunden hatte, ins AKH nach Wien. Dort bekam ich nur die Aussage von einem Professor, dass er mir zu der von meinem Orthopäden geratenen Pro-Disc  auch nur raten kann. Nur leider ist es nicht im AKH Wien möglich, da zur Zeit keine ausreichenden Kapazitäten vorhanden sind. Aber er kenne jemanden in Deutschland, der diese Pro-Disc einsetzten könne und auch dafür bekannt sei. Somit habe ich meinen damaligen Freund angerufen und bat ihn, dass er mir doch bei der Suche nach dem Professor helfen möge.

Bei einem Besuch bei mir in Österreich nahm er alle Bilder und MR/CT usw. mit nach Deutschland und stellt diese dem Prof. Rischke vor. Mit ihm habe ich dann alle Einzelheiten durchgesprochen und einen OP-Termin vereinbart.

Also Flug gebucht und ab zu Prof. Rischke.

Angst ????? Oh ja…. Und wie!!!!! Alpträume ??—JA , sehr starke sogar!
ALLES UNNÖTIG!!!

Am OP Tag wurde ich noch ein wenig durch eine kleine nette Pille beruhigt, und dann ging es los. Im OP war ich schon ein wenig benommen und habe den Professor nur noch wenig wahrnehmen können. Als ich wieder aufwachte, erster Gedanke: meine Beine— fühle ich noch was ???? YES!!!

Dann , als ich wieder ganz wach war ____ kaum zu glauben nach 5 Stunden nach der OP: die ersten Schritte :::: mit Hilfe der Schwester— und ich fing an zu lachen— keine Schmerzen aus der WS, keine Schmerzen im Rücken—es war ein fantastisches Gefühl. Ich fragte die Schwestern, ob ich noch Schmerzmittel in mir hatte- Sie sagten nein und bestärkten mich zu gehen. WOW! Ich ging nach kurzer Zeit alleine auf dem Flur und wäre am liebsten gesprungen.

Nun gut. Nach 4 Tagen wurde ich bereits entlassen und in die Reha geschickt, wo ich allerdings nach 2 Wochen schon wieder raus war. Meine Muskulatur war sehr stark von vorher noch aufgebaut und das Wichtigste an Bewegungen hatte ich gelernt.

Nach genau 3 Monaten bin ich das erste Mal wieder aufs Wasser und habe die ersten Kiteversuche gemacht. Nach 2 Jahren habe ich ein Unfall mit dem Kite gehabt, der mich mit voller Wucht an Land schleuderte—aber die Pro-disc hat gehalten, nix ist passiert. PHÄNOMENAL.

martina-2Heute- 3 Jahre nach der OP arbeite ich immer noch als Kite- instructor  und denke immer wieder daran wie nervend die Zeit doch vor der OP war. Auch im Internetforum auf www.diebandscheibe.de habe ich meine positive Erfahrung hineingeschrieben, um denen Mut zu machen, die solche Angst davor haben. Es ist unnötig und war das Beste, was ich hätte machen können!

DANKE an den Professor und sein Team, die verdammt gute Nerven mit mir haben mussten, da ich ein sehr quirliges Frauenzimmer bin.

Mut denen, die es noch vor sich haben:
Es tut nicht weh und hilft verdammt stark! Es ist ein gutes Gefühl gewesen, sich in kompetente Hände zu begeben. DANKE!