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Spondylodiszitis

Unter Spondylodiszits versteht man eine oft sehr schmerzhafte Entzündung der Bandscheiben und der angrenzenden Wirbelkörper. Diese kann als seltene Komplikation nach operativen Eingriffen an der Bandscheibe auftreten, oder als bakterielle Infektion infolge von über die Blutbahn verschleppten Keimen ( Hämatomen) bei allgemeiner Abwehrschwäche oder älteren Patienten. Die Behandlung muss umgehend mit Antibiotika erfolgen, nachdem eine labortechnische Bestimmung der Keime aus der Blutbahn oder durch Punktion der betroffenen Bandscheiben und Wirbel erfolgt ist. Spricht diese Therapie allein nicht an, ist eine operative Entfernung der erkrankten Bandscheibe und Wirbel notwendig. Die Rekonstruktion und Stabilisierung des Wirbelsäulenabschnittes erfolgt beispielsweise mit PEEK- oder Titanersatzwirbel.

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Fixation des 3. und 4. Lendenwirbels mit einem PEEK-Cage und Fixateur interne nach Spondylodiszits

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